baaamfällt

Heut Morgen bin ich früh raus, um anzufangen. Der Erste Baum lag quer bei der Anfahrt zum Startplatz, dann Schneekatz freischaufeln und Betonschnee niederfahr‘n, sonst klappts net mit der Spur. Nach der halben Runde war dann Schluss: Mann und Maschine eingegraben… Konnt di Schneekatz freischaufeln. Also erst mal ohne rum.

Ritchie kam dann hoch und zusammen, nachdem wir VIER Bäume queer hatten (gut dass MANN immer ein Hackl zur Hamd hat) kriegen wir den Spurer aus dem schweren Tiefschnee raus. Im Wald krachte es alle paar Minuten. Wir baten Läufer eindringlich von den Bäumen Abstand zu halten. Nach einer Katzenrolle killte der Schnee auch noch den Keilriemen… davon lassen wir uns aber nicht abschrecken, gell! Also neuen einbauen und weiter…

Als dann aber noch die Achsschrauben davonflogen und wir mit letztem Schwung am Startplatz ankamen (Andreas stand hier schon für die nächste Schicht bereit) stellte sich ein wenig Frust ein.. So beschlossen wir den Spurer zu zerlegen, brachten ihn zu Andreas in die Werkstatt und bauten das Ding im Schnee wieder zusammen… Holli ist nun, wärend ich hier tippe draussen auf der Runde und baut weiter am Track… Damit solltet ihr Morgen Skaten können. Danach legen wir (morgen) die klassische Spur.

Nein, soo leicht geben wir nicht auf!

PS: Ich such noch ein paar Bits aus dem Ratschenkasten 😉

Gerd

Die neue Maschine ist angekommen!

Heute um ca. 21:00 Uhr wurde der Skidoo und das Spurgerät angeliefert. Die Anreise dauerte sehr viel länger, da die starkten Schneefälle die Straßen zu Rutschbahnen machten. spurer
Trotzdem: Alles wie bestellt da.

Herr Kutzer weist uns ein und fährt Testrunden. Wir stellen fest, dass der Boden unter dem Schnee noch sehr nass und weich ist. Viel Schnee – nix drunter. Der viele weiche Schnee, der noch immer weiter fällt, ist beweglich wie Seife.

Die härtesten Bedingungen gleich zum Start. Trotzdem beginnen wir (Dr. Zinke und G. Bittl-Fröhlich) noch in der selben Nacht mit der ersten Spur am Tutzinger Einstieg. Die Brücken passen – sieht gut aus. Aber der starke Schneefall macht uns zu schaffen. Im freien Gelände ist es schwierig zu „navigieren“… so geben wir kurz vor Mitternacht auf.

… wir werden morgen weitermachen.